Mobile Online-Shopper

Mobile Online-Shopper beschäftigen mittlerweile sowohl die E-Commerce-Anbieter als auch die stationären Einzelhändler. Neben dem Online-Shopping, das zuhause oder unterwegs auf dem Smartphone erfolgen kann, versuchen Inhaber von Geschäften die mobilen Nutzer auf ihre Outlets und die verfügbaren Angebote vor Ort aufmerksam zu machen.

Analysen im Mobile Commerce

Wann und warum konvertiert ein mobiler User? Während der User im mobilen Onlinehandel getrackt werden kann fällt dies dem Stationären Handel immer noch deutlich schwerer. Mobile Werbung kann zwar zum Kauf am POS führen, oftmals kann die Conversion aber nicht gemessen werden. Bsp. Barzahlung!

Eine große Hoffnung bzgl. der rasanten Verbreitung von Smartphones besteht für den stationären Handel insbesondere darin, den Nutzer besser kennen zulernen. Zum aktuellen Zeitpunkt kann allerdings diesbezüglich immer noch von einem Wettbewerbsnachteil gegenüber dem Onlinehandel gesprochen werden.

Insbesondere im jeweiligen Geschäft werden Kundenanalysen im Handel zu einem besonderen Wettbewerbsfaktor. Schließlich bieten sich hier sofort umfängliche Möglichkeiten auf die erhobenen Bedürfnisse vor Ort einzugehen.

Die Rolle des Smartphones hinsichtlich der Customer Centricity

Hinsichtlich der Customer Centricity spielt das Smartphone eine immer wichtigere Rolle. Welche Produkte der Shopper beim Betreten des Geschäftes bereits verglichen hat und seine grundlegenden Vorlieben sind für den stationären Handel von großer Bedeutung. Unwahrscheinlich ist, dass die Nutzung des Smartphones vor dem Geschäftsbesuch keinerlei Berührungspunkte zum jeweiligen Einkauf geboten hat.

Die hohen mobilen Nutzungsraten sozialer Medien lassen darauf schließen, dass soziale bzw. emotionale Kaufentscheidungs-Aspekte häufig bei der Nutzung von mobilen Endgeräten von Bedeutung sind. Detaillierte technische Informationen dürften hingegen öfter am Desktop gesucht werden. Somit wird immer klarer wie die Kontaktaufnahme mit mobilen Konsumenten und Handy-Liebhabern gelingen kann.

Kontaktaufnahme mit den mobilen Online-Shoppern

Längst ist das mobile Marketing als Standard-Maßnahme etabliert. Doch der mobile Nutzer entwickelt sich rasant weiter. Die Nutzungs-Intensität wächst. Und 5G leistet seinen Beitrag für schnellen mobile Internet Access.

Das Erreichen der eigenen Zielgruppen auch über das Smartphone ist längst Alltag für Marketer. Idealerweise gelingt dies jedoch immer zur richtigen Zeit und insbesondere am richtigen Ort. Dies gilt jedoch nicht nur für die Händler sondern auch für Markenanbieter, die mobile Nutzer gerne ansprechen und die Verfügbarkeit der eigenen Produkte für bestimmte Geschäfte anzeigen möchten. Eine besondere Bedeutung hinsichtlich der optimierten Ansprache der mobilen User vor Ort dürften zukünftig mobile 5G-Campusnetzwerke spielen. Diese können nicht nur den Internetzugang im Geschäft oder im Einkaufszentrum bieten sondern auch innerhalb kürzester Zeit die Bereitstellung von maßgeschneiderten lokalen Angeboten realisieren.

Somit wird es Zeit für Einzelhändler und Gastronomie-Betriebe entsprechende Konzepte für eine neue mobile Welt zu entwickeln. Die Kundenansprache über das Smartphone stellt sich dabei als absolute Notwendigkeit dar.

Besonderheiten beim mobilen Targeting

Beim Targeting auf dem Smartphone sehen wir eine Besonderheit, die in dieser Ausprägung bisher so im Online-Geschäft nicht bekannt war. Durch die Fragmentierung der mobilen Märkte hinsichtlich unterschiedlicher Gerätegrößen, Netzbetreiber und Betriebssysteme etc. ergeben sich vielfältige Konstellationen an Nutzervarianten.

Diese Besonderheit bekommen insbesondere die Entwickler von native apps zu Spüren, da stets eine Vielzahl an Testvarianten erforderlich wird. Aber auch die Abstimmung der „gerätetechnischen Varianten“ mit den anvisierten Zielgruppen verkompliziert oftmals das Erreichen von Marketing-Zielen.

0 Kommentare zu „Mobile Online-Shopper